Zwinger Zur Weissen Pfote
Zwinger Zur Weissen Pfote  

Die Geschichte Ungarns beginnt am Ende des neunten Jahrhunderts, als die Magyaren, deren Herkunft im Ural liegt, sich unter der Führung des Fürsten Àrpàd im Land ansiedelten. In dieser Zeit war es nur Fürsten gestattet, einen Kuvasz zu halten. Die Hauptaufgabe des Kuvasz bestand darin, die Menschen gegen zwei- und vierbeinige Feinde und die Herden gegen Raubtiere zu schützen.

Die weiße Farbe des Kuvasz war dabei auch sehr wichtig. Die Bauern und Hirten konnten in der Dunkelheit die Hunde von den Raubtieren unterscheiden, die es auf ihre Schafe abgesehen hatten.

Im Laufe der Zeit kam der Kuvasz immer weiter aus der Puszta in die Dörfer und bewachte als Hofhund dann die Häuser. Die Zucht trat mehr und mehr in den Hintergrund.

Nach dem zweiten Weltkrieg fing man mit einer geringen Anzahl von Hunden an zu züchten.
Die Hunde dieser Rasse zeichnen sich wegen ihrer Größe und dem dicht gewachsenen weißen Fell aus. Ihr gefälliges Erscheinungsbild strahlt Adel und Kraft aus. Das Erscheinungsbild des Kuvasz wirkt auf Grund seiner zusammenpassenden Körperteile (Knochenbau, Läufe und Muskulatur) harmonisch.

Der Kuvasz ist tapfer und furchtlos. Die seiner Obhut anvertrauten Personen und Besitzstücke verteidigt er auch unter Einsatz seines Lebens. Er ist treu und zuverlässig. Die Pflege ist einfach, und schwierige Wetterverhältnisse sind für den Kuvasz kein Problem. Er zeigt sich für die ihm erwiesene Liebe und Fürsorge erkenntlich.

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